Ein Zeichen der Wertschätzung und Ermutigung: Aschenkreuzspendung in der Volksschule
In einer berührenden Geste haben die zwei Wortgottesdienstleiterinnen Monika Zahalka und Gerda Pranger in der Volksschule die Aschenkreuzspendung durchgeführt. Mit Einfühlungsvermögen erklärten sie den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung dieses Ritus und spendeten in jeder Klasse einzeln und achtsam denjenigen, die es wünschten, das Aschenkreuz. Die Schülerinnen und Schüler lauschten gespannt den Worten der Wortgottesdienstleiterinnen, die auf kindgerechte Weise die Symbolik dieses uralten Rituals erläuterten.
Nach der Erklärung boten die Wortgottesdienstleiterinnen den Kindern die Möglichkeit, individuell das Aschenkreuz zu empfangen. In einer respektvollen Geste wurde jedem Kind das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet, begleitet von den einfühlsamen Worten: „Lebe und blühe als Kind Gottes“. Dieser Akt war mehr als nur eine liturgische Handlung – er war ein wunderbares Zeichen der Wertschätzung und Ermutigung für jedes Kind.
Die Bedeutung des Aschenkreuzes als Symbol der Umkehr und Besinnung erhielt durch diese liebevolle Geste eine persönliche Note. Die Kinder fühlten sich wahrgenommen, respektiert und ermutigt, zu vertrauen, dass Gott mit ihnen geht. Auch für die Lehrenden war dies eine besondere Erfahrung, die den schulischen Alltag um eine bedeutungsvolle Dimension erweiterte.
In einer Zeit, in der der Alltag oft von Hektik geprägt ist, war es eine schöne Erfahrung, denn dieser Ritus erinnerte daran, dass auch in der Schule Raum für inneres Wachstum und persönliche Entwicklung sein kann. Die Aschenkreuzspendung wurde so zu einem wertvollen Beitrag zur spirituellen und religiösen Bildung der Kinder und zu einem Ausdruck der Wertschätzung für die Einzigartigkeit eines jeden Kindes.