Buchstabenerarbeitung

Neue Buchstaben werden im 4er Kanon eingeführt, wir haben jetzt den zweiten Kanon mit A, S, E, T.

Die gemeinsame Erarbeitung eines Buchstabens beginnt oft mit einer Buchstabengeschichte.

Heute haben wir den Laut und Buchstaben „S“ erarbeitet.

Zuerst untersuchen wir unseren Vornamen, ob er den neuen Buchstaben enthält und danach werden mittels Bildkarten „S-Wörter“ benannt.

Die Schreibphase wird nach dem Prinzip mit allen Sinnen im Stationenbetrieb durchgeführt:

Buchstaben mit Plastilin formen, im Sand schreiben, am Seil nachgehen, mit Wachsmalstiften spuren, mit Muggelsteinen legen, an die Tafel schreiben, im Schreiblehrgang in der Zeile verschieden groß probieren.

 

Spaß macht es den Kindern, wenn wieder eine neue Station dazu kommt.

Neugierig warten sie auch schon darauf am Computer mit Buchstaben und Anlautbildern zu arbeiten.

Bald ist es so weit!

Wir laufen

Wir starten sportlich in das neue Schuljahr!

Bei (fast) jedem Wetter laufen wir Montags und Freitag vor dem Unterricht 2 Runden um das Schulhaus.

So bleiben wir fit und es hilft uns konzentriert in den Tag zu starten.

 

Wir laufen, und laufen, und laufen,

und laufen, und laufen,

und laufen,

und…

Spieletag in der Volksschule

 

Am 21.09.2017 war es besonders lustig in der Schule. Zusammen mit den Organisatoren Andrea und Klemens Kattnig aus Bad Gleichenberg und einigen Eltern bzw. Großeltern konnten unsere Schüler und Schülerinnen an 12 Spielstationen lustige, lehrreiche, spannende und aufregende Spiele ausprobieren. Das war ein Vormittag nach dem Geschmack der Kinder. Und alle waren begeistert! 

Wir lernen Musikinstrumente kennen

Besuch im Musikheim der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf 

Am 13.09.2017 durften wieder einmal alle Kinder der Volksschule in das Musikheim der Trachtenmusikkapelle Trautmannsdorf kommen und zusammen mit Mag.Mag. Sandra Mellacher und Mag.Mag. Stefan Kaufmann die einzelnen Instrumentenfamilien kennen lernen. Im Anschluss daran durften alle Kinder nach Herzenslust die Instrumente ausprobieren. Dabei wurden wieder Talente entdeckt. 

Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Trautmannsdorf

Am 30. Juni 2017 besuchte die 3. und danach die 4. Klasse die „Freiwillige Feuerwehr Trautmannsdorf“.

Einige Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse ließen es sich nicht nehmen, selbst Berichte für die Homepage zu erstellen, die ich nun mit stolz präsentieren möchte.

 

 

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Trautmannsdorf

 

Heute waren wir bei der Freiwilligen Feuerwehr in Trautmannsdorf.

Es war sehr lustig, wir durften mit Wasser spritzen und hüpften ins Wasser.

Wir konnten die Fragen an Tanja Pachler und an Tomas Alltenburger stellen.

Eine Frage war zum Beispiel wie schwer die ganze Ausrüstung ist.

Autorin des Berichts: Lena H.

 

 

Ausflug zur Feuerwehr

 

Heute gingen wir von der Schule zur Feuerwehr. Dort trafen wir Thomas Altenburger und Tanja Pachler.

Als erstes zeigten sie uns ihre Ausrüstung, er sagte eine komplette Ausrüstung wiege fast 16 Kilo. Außerdem durften wir die Sauerstoffflaschen umhängen.  Danach sahen wir uns die Feuerwehrautos an. Im Tankwagen haben 4000 Liter platz. Noch dazu lagerte er noch Erste Hilfe Koffer, Schaufeln, Schläuche, Äxte, Spitzhacken, Pumpen, Ölbindemittel, usw. Jetzt bekamen wir Wurstsemmeln und etwas zu trinken. Endlich durften wir spritzen – zuerst mit der Kübelspritze und dann mit dem Tankwagenschlauch. Jetzt probierten wir die Funkgeräte aus und fuhren mit dem Feuerwehrauto heim.

Ende

Autor des Berichts: Jan-Luca W.

 

 

Die Feuerwehr

 

Es war spannend. Wir durften mit der Handpumpe spritzen. Wir hüpften im Wasser herum. Dann hat der Herr ein Gerät eingeschaltet, sodass Luft blies. Es flogen die Haare wild herum.

Sie hatten drei Einsatzwagen. Einen großen und zwei kleine. Wir sahen auch wie es drinnen aussah, es haben 40000 Liter Wasser platz.

Für einen Brand ist das nicht sehr viel, deswegen gibt es Hydranten. Übrigens die die uns alles gezeigt haben hießen Tanja Pachler und Thomas Altenburger.

Die Ausrüstung hat insgesamt 16 Kilogramm. Wir durften sie anziehen, sie war schwer. Die Atemflasche wiegt insgesamt mit den beiden Flaschen 11kg. Die Jacke ist feuerfest.

Es war auch toll, dass jeder seine Fragen fragen durfte.

Es war toll!!!

Autorinnen des Berichts: Selina K. und Leandra M.

 

Schnuppertag für Schulanfänger/innen

Am 27. 06. 2017 fand der Schnuppertag der zukünftigen Schulanfänger/innen statt.

Die Buben und Mädchen hatten die Möglichkeit die Schule näher kennenzulernen.

Nach einer musikalischen Vorstellrunde wurde das Buch „Wenn ein Löwe in die Schule geht“ vorgestellt.

In Partnerarbeit wurden dann Arbeitsaufträge zum Buch erledigt. Dabei haben  sie einige Kinder der 2. Klasse  unterstützt.

Zum Schluss wurden noch Sonnenschilder gebastelt, die die Kinder stolz präsentierten.

Eine Zeitzeugin erzählt

Der Zweite Weltkrieg

 

Von den Kindern, die heute zur Schule gehen, kann sich das kaum jemand vorstellen, wie es damals war…

Die Uroma eines Schülers – Frau Waltensdorfer – war zu Gast und erzählte, wie sie den 2. Weltkrieg – aber auch die Zeit davor und danach – erlebt hatte.

Die Dame beantwortete geduldig alle Fragen der Kinder. Johann Praßl – unter anderem Betreiber des Freilichtmuseums in Trautmannsdorf und Autor mehrerer Bücher – ergänzte die Erzählungen mit seinem enormen Wissen, das er sich durch unzählige Gespräche mit überlebenden des Krieges angeeignet hat.

Die Schülerinnen und Schüler machten sich Notizen, die ich versucht habe zusammenzufassen.

 

Notizen der Kinder – Zusammenfassung:

Die Zeiten vor dem Krieg waren schlecht!

Die Lehrer haben die Kinder geschlagen.

Es gab wenig zu essen.

Zuerst haben sich alle über Hitler gefreut, weil er so viel versprochen hat.

In Jugoslawien begann der Krieg.

Es wurde viel verboten und viel  heimlich gemacht.

Frau … war 15 Jahre als der Krieg zu uns gekommen ist.

Durch St. Anna fuhr das Militär.

In die Kirche gehen war nicht erlaubt.

Die meisten Lehrer wurden ausgetauscht, gegen Lehrer von Hitler.

Juden wurden verfolgt und getötet.

Kinder waren arm.

Religion wurde verboten.

Heimlich wurde unterrichtet.

Einige Lehrer sind getötet worden.

Wenn eine Mutter 8 Kinder bekommen hat, hat sie das goldene Mutterkreuz bekommen.

Man hatte kein Rapsöl in den Salat geben dürfen, weil es als Treibstoff für Kriegsfahrzeuge gebraucht wurde.

Es gibt viele Löcher bei Mauern.

Die Russen haben nicht auf die Mauer gezielt, sondern auf den Zug voller Menschen, der gerade vorbeigefahren ist. Sie wollten die Menschen töten.

Die Juden wurden im Vereinshaus untergebracht.

Sie mussten für die Bauern arbeiten und bekamen fast nichts zu essen.

Besonders schlimm, war das Kriegsende.

Am Karsamstag sind die Russen gekommen.

Frau Waltensdorfer hat sich 6 Wochen vor den Russen versteckt: Am Dachboden, im Keller und in der Jauchengrube!

Mädchen wurden vergewaltigt.

Wenn sie Alkohol getrunken hatten, war es besonders schlimm.

Manche Frauen wurden in einer Nacht 22 mal vergewaltigt.

Viele Frauen sind an Geschlechtskrankheiten gestorben.

„Vor dem Schießen habe ich keine Angst gehabt, aber vor dem Vergewaltigen!“

Den Kindern haben sie nichts getan (wenn sie Glück hatten).

Dachsberg: Gedärme und Menschenreste hingen an Bäumen.

Bad Gleichenberg und Trautmannsdorf war ganz schlimm betroffen.

Die Felder waren voll Mienen und Draht.

Nach dem Krieg wurden noch Phosphorbomben abgeworfen.

Nach dem Krieg sind deswegen noch viele gestorben.

Hitler wurde am 20. April geboren.

Hitler hat sich angeblich vergiftet.

 

 

Am Ende fragten wir, welche Tipps sie uns für die Zukunft geben können.

Antwort von Frau Waltensdorfer: ZUFRIEDENHEIT, wir sollten alle versuchen zufrieden zu sein!

Antwort von Herrn Praßl: TOLERANZ, jeder soll so sein können wie er ist. In der Schule sollte niemand ausgelacht werden, weil er anders denkt, anders gekleidet ist, andere Freunde hat,…

 

Tag in Bad Gleichenberg – Kinderpolizei

Am 22.06.2017 waren die Kinder der 3.Klasse bei der Polizeidienststelle Bad Gleichenberg zu Gast. Herr Inspektor Samt zeigte den Kindern die Ausrüstung eines Dienstautos, er erklärte ihnen wie das Funkgerät funktioniert, er zeigte ihnen das Alkoholmessgerät, die mitgeführten Waffen und vieles mehr. Die Kinder waren ganz begeistert so viel Neues zu erfahren. Danach erklärte ihnen Herr Inspektor Baumgartner die Instrumente, die ein Spurensicherer benötigt. Und wie der Ablauf bei einer Benachrichtigung funktioniert, wissen die Kinder nun auch. Es war ein toller Vormittag.

Nach einem interessanten Vormittag bei der Polizei in Bad Gleichenberg, erkundeten die Schülerinnen und Schüler der 3.Klasse den Kurort Bad Gleichenberg. Interessant waren die Kirche, die Krypta, der Hauptplatz, usw. Bei einer Rast mit einem Eis beim Mammutbaum Wellingtonia klang ein schöner Schultag aus.

 

Ein Künstler zu Gast in der Schule

In der 36. Schulwoche beschäftigte sich die 2. Klasse mit dem Thema „Lebensraum Wiese“.

Dazu fand am 21.6.2017 ein kreativer Vormittag im Freien statt. Das Material wurde vom Künstler bereitgestellt, womit die Kinder in Gruppenarbeit unter fachkundiger Anleitung das Thema Wiese und Wiesenbewohner farbharmonisch umsetzten. Herr Spiegel zeigte den Schülern seine Bilder und beantwortete viele Fragen und konnte die Begeisterung für das Malen entfachen!

Ein großes Dankeschön von uns und vor allem von den Schülerinnen und Schülern, denen es sehr viel Spaß gemacht hat!