Weihnachtskarten-Aktion

Auch dieses Jahr wurden wieder viele wundervolle Weihnachtskarten von den Kindern hergestellt.

Um 1€ wurden diese an die Eltern verkauft. Die Einnahmen werden direkt an die „Roten Nasen – Clowndoctors“ gespendet.

„Rote Nasen Clowndoctors“ ist ein österreichischer Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, in Krankenhäusern und Pflegeinstitutionen kranken Menschen mittels speziell ausgebildeter Clowns wieder Hoffnung und Lebensmut zu schenken.

Weihnachtspackerl

Das Rote Kreuz sammelte auch dieses Jahr wieder Packerl für Familien in Not.

Wir bedanken uns bei den Eltern und den Kindern für die vielen liebevoll verpackten Lebensmittelspenden.

Viele Kinder freuten sich, Familien denen es nicht so gut geht, helfen zu können.

Die Päckchen wurden vom Roten Kreuz abgeholt und zur „Tafel Bad Gleichenberg“ gebracht.

Frohe Weihnachten!

Adventkranzweihe

Die Adventkranzweihe in der VS Trautmannsdorf gestaltete sich auch 2021 wieder im Zeichen der Verbundenheit mit den SchülerInnen, LehrerInnen, wie auch dem gesamten Kindergartenteam Trautmannsdorf sowie des Kindernestes und der Kindergruppe.

Gleich den grünen Zweigen des Adventkranzes, die sich miteinander verbinden, so sind wir alle miteinander verbunden. Dies verdichtete sich im gemeinsamen Hören der Adventlieder, wie auch im Hören der einzelnen Beiträge der Schulkinder.

Vor allem der Lichtritus, der sich im Entzünden der Kerzen durch die Kleinsten zeigte, symbolisierte zugleich die Ermutigung, dass Kinder und Erwachsene einander Licht schenken und ihr eigenes Licht zum Leuchten bringen können. Die erste Klasse verdeutlichte dies schließlich im Tanz zum Lied „Tragt in die Welt nun ein Licht.“

Weil wir uns auf den Lichtbringer Jesus im Advent vorbereiten, sind wir auf dem Weg, einander mit Lichtern der Wertschätzung, der Freundlichkeit, der Vergebung, der Liebe, der Freude oder der Hilfsbereitschaft anzustecken. Dankbarkeit zeigte vor allem die 2. Klasse mit frei formulierten Dankessätzen.

Möge Licht gerade in Zeiten, wo wir oft von Dunkelheit umgeben sind, aufstrahlen.

Das Brot der Verbundenheit

Im Rahmen der Erstkommunion hatten die Kinder der 3. Klasse im Vorjahr Weizenkörner als „Dankeskörner“ in eine Schale gelegt. Im heurigen Jahr wurde aus diesen Körnern ein Mehl gemahlen.

Maria Frauwallner buk mit diesem dankenswerterweise ein wunderbares Brot, Zeichen der Verbundenheit, das wir schließlich gemeinsam essen konnten.

Die Kinder haben in großer Achtsamkeit und Dankbarkeit dieses Brot verspeist und miteinander geteilt. Ein wunderbarer Gemeinschaftsmoment, gestaltet von jedem Einzelnen. Danke!

Allerheiligen/Allerseelen

Im Rahmen des Religionsunterrichts besuchten die Kinder der 4. Klasse der Volksschule den neu gestalteten Judenfriedhof, den Soldatenfriedhof und den allgemeinen Friedhof in Trautmannsdorf.

In diesem Zusammenhang war uns besonders wichtig, dass die Würde des Menschseins auch nach dem Tod gewahrt bleibt, wir uns an alle Verstorbenen erinnern und ihrer gedenken.

Insektenhotel

Miteinander die Welt gestalten

Schöpfungsverantwortung möchte gelebt werden.

So kam den Kindern der 4 VS Trautmannsdorf die Idee, ein „Insektenhotel“ zu bauen. Durch das Engagement und die Verlässlichkeit der SchülerInnen kam es zum Projekt: „Insektenhotel“. Die Kinder wussten bereits um die Wichtigkeit der kleinen Lebewesen für unsere Schöpfung. So brachten sie von Bambus, Zapfen, Heu, Äste, Rinde bis hin zum Lehm und Gitter (fast) alles mit, was man für den Bau eines Insektenhotels benötigt. Schulwart Helmut Alessio unterstützte tatkräftig und so bauten, bohrten, schraubten die Kinder mit viel Fleiß.

Zur großen Freude aller Beteiligten konnte das Insektenhotel am geschützten Platz im Schulhof seine Heimat finden, wo fortan das bunte Treiben der Insekten beobachtet wird.

Eine Kindheit im Krieg

Die Betroffenheit einiger Kinder der 4. Klasse über die kriegerischen Auseinandersetzungen in Afghanistan sowie Erzählungen von Großeltern der SchülerInnen nahm Religionspädagogin Anita Ulz zum Anlass, um Haltungen und Erfahrungen des 2. Weltkrieges zu veranschaulichen.

In Kooperation mit dem Sachunterricht, wo viel Information erfolgte, sollten die Kinder auch darüber nachdenken, wann denn Krieg eigentlich beginne.

Der Film „Der Krieg und ich“ veranschaulichte die Gefahr, um den Preis der Zugehörigkeit gegen das eigene Gewissen zu handeln.

Das Projekt gipfelte schließlich im Gastbesuch von Herrn Lechner Rudolf, der als 7jähriger die Qualen des Krieges miterlebte und seinen Schulalltag beschrieb:

„Mit nassen Schuhen, stampften wir mehr als eineinhalb Stunden zur Schule und freuten uns, im warmen Gebäude angekommen zu sein. Knapp nach dem Läuten gab es Fliegeralarm und wir mussten so schnell wie möglich wieder heimlaufen.“

Vieles in den Erzählungen ging zu Herzen, etwa, dass der Vater nur knapp dem Tod entkam, als er den gestohlenen Zucker wieder heimbringen wollte. Eine Russin, die zuvor im Hof bei ihm gearbeitet hatte, schützte ihn, indem sie ihn als „guten Bauer“ bezeichnete.

Betroffenheit, aber auch Dankbarkeit über das friedliche Zusammenleben in unserer Heimat war atmosphärisch spürbar und ist Anlass, sich stets von Neuem um das Miteinander und den Frieden zu bemühen.

GESUNDE Schule – GESUNDE Jause!

Unser Motto lautet dieses Jahr „GESUNDE SCHULE“.

Dazu werden wir in diesem Schuljahr mehrere Schwerpunktaktionen setzen.

Damit die Kinder immer eine gesunde Jause haben, gibt es in jeder Klasse einen Obstkorb.

Diese Körbe werden von den Kindern und den Eltern mit frischem saisonalen Obst befüllt.

Vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Unterstützung der Eltern!

Eröffnungsgottesdienst

Aufgrund der Pandemie feierten wir zu Beginn des Schuljahres einen Eröffnungsgottesdienst in den Klassen.

Kaplan Dominik Wagner feierte mit uns zum Thema: „Ihr seid das Licht der Welt“.

Besonders beeindruckend brachten die Kinder mit Scherben in den Kyriegedanken all ihre Sorgen und Ängste zum Ausdruck und übergaben sie symbolisch in einer Schale Gott.

Verbundenheit war auch in den Fürbitten spürbar, die sie frei füreinander und die Mitwelt formulierten.

In der Eucharistiefeier war diesmal die Wandlung ganz nah sichtbar, die Stille auch in den Kindern spürbar.

Der Auftrag, sein Herzenslicht leuchten zu lassen und miteinander die Welt zu gestalten, wird uns dieses Schuljahr begleiten.