Die Erfahrung der heilsamen und versöhnenden Zuwendung Gottes, dem ich alles sagen kann, der mir zuhört und mich nie verurteilt – dies durften die Kinder der 2. Klasse der VS Trautmannsdorf am 10.3. bei ihrer Erstbeichte erfahren.
Wohl jeder Mensch hat schon einmal erfahren, wie man sich fühlt, wenn es im Alltag nicht so geht, wie es gehen sollte: wenn in der Arbeit etwas schiefläuft, wenn es Krach gibt in der Familie, wenn vor lauter Verpflichtungen keine mehr richtig erfüllt werden kann. Vielen Menschen hilft es dann, wenn sie sich das bei einem guten Freund oder einer guten Freundin von der Seele reden können, was sie belastet. Ähnliches passiert bei der Beichte. Sie bietet die Gelegenheit, das Herz auszuschütten und ganz neu anfangen zu können, ohne weiter den Berg von seelischen Altlasten mit herumschleppen zu müssen. Sie lädt ein, sich mit dem eigenen Leben auseinanderzusetzen und neu zu bestimmen, wie es weitergehen soll.
Dazu lernten die Kinder über ihr Leben nachzudenken, sich selbst mit allen Gefühlen zu achten und wertzuschätzen, damit auch die Fähigkeit zur Achtsamkeit und zum Mitgefühl für andere wachsen kann.
Ein großes Fest, das heutzutage nicht mehr angstbesetzt, sondern ein Fest der Befreiung sein kann, weil all das Schwere im Herzen ohne Urteil ausgesprochen werden darf.
Mit viel Freude erlebten die Kinder dieses Fest, indem sie abschließend ihre Sünden verbrannten, gemeinsam Mahl feierten und sogar die Kirche mit der Kirchenrallye entdeckten. Ein Dank auch an die Tischmütter, die mit Engagement ihre Kinder unterstützten.
Im Rahmen des Religionsunterrichts feierten die Schülerinnen der VS Trautmannsdorf das jüdische Pessach, ein Fest, das auch Jesus feierte und uns an das Letzte Abendmahl erinnert.
Maria Frauwallner brachte Fladenbrot, die Kinder die restlichen Zutaten und so wurde der Unterricht auch zu einem „kulinarischen Ereignis“, zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten.
Salzwasser erinnert an die Tränen, die die Hebräer während der Sklaverei vergossen, Apfelmus an die Lehmziegel, bittere Kräuter an die Bitterkeit des Menschseins. Aber auch die Hoffnung auf das Leben in Freiheit war im Traubensaft und den Eiern leiblich erlebbar.
Wir wurden eingeladen, mit der 4. Klasse am Völkerballturnier an der MS Bad Gleichenberg teilzunehmen.
Die Kinder hatten Spaß und waren mit großem Ehrgeiz dabei.
Vielen Dank auch an die Kinder, die leider nicht mitspielen konnten – sie waren jedoch auch sehr wichtig, denn durch die beherzten Anfeuerungsrufe konnte die Mannschaft noch einmal alles geben und so den sensationellen 4. Platz erreichen!
In vielen Pfarren und öffentlichen Orten der Steiermark wurden Bibelkekse verteilt. Die vermeintlichen Glückskekse enthalten Gedanken und Weisheiten rund um die Bergpredigt. Am 27. Jänner war es dann soweit, dass auch alle Kinder der VS Trautmannsdorf Bibelkekse bekamen.
Kreiert wurden diese von der Fachhochschule Schloss Stein, gesponsert von der Diözese Graz Seckau. So konnten sich viele Kinder daran erfreuen und
wenn jemand das Glück zu sich selbst nach Hause bringen mochte, konnte er das Bibelkeks auch daheim nachbacken.
So kann das Wort Gottes auch leiblich ein Genuss sein.
Im Rahmen der Weihnachtspaketeaktion der Österreichischen Tafel haben wir viele, schön gestaltete Pakete gespendet. Mit diesen Lebensmittelspenden kann Menschen in Not zur Weihnachtszeit geholfen werden. Recht herzlichen Dank an alle Eltern und Kinder für die zahlreichen Spenden!
Die 4. Klasse befasste sich in Sachunterricht mit dem Leben der Hornisse im Jahreskreis. Dazu haben wir einen sehr interessanten Film gesehen und Herr Majeron nahm einen echten unbewohnten Hornissenkrug in die Schule mit.
„Spür das Licht in dir selbst, sei das Licht, lass es leuchten!“
Die Adventkranzweihe in der VS Trautmannsdorf gestaltete sich auch 2022 wieder im Zeichen der Verbundenheit mit den SchülerInnen, LehrerInnen, wie auch dem gesamten Kindergartenteam Trautmannsdorf.
Gleich den grünen Zweigen des Adventkranzes, die sich miteinander verbinden, verbanden sich die Kinder der 2 VS mit ihrem Gedicht zur Bedeutung des Adventkranzes. Im gemeinsamen Feiern und Beten und Singen mit Pfarrer Gölles konnte man die liebevolle Atmosphäre in der Schule spüren.
Vor allem der Lichtritus, der sich im Entzünden der Kerzen durch die Kinder zeigte, symbolisierte zugleich die Ermutigung, dass Kinder und Erwachsene einander Licht schenken und ihr eigenes Licht zum Leuchten bringen können.
Weil wir uns auf den Lichtbringer Jesus im Advent vorbereiten, sind wir auf dem Weg einander mit Lichtern der Wertschätzung, der Freundlichkeit, der Vergebung, der Liebe, der Freude oder der Hilfsbereitschaft anzustecken.
In den leuchtenden Kinderaugen wurde deutlich, dass diese Adventzeit uns wohl nicht nur in besonderen Zeiten, sondern inmitten unseres täglichen Alltags anspornen kann, einander Licht zu schenken, manchmal auch in der scheinbaren Kleinigkeit eines Lächelns.
Damit auch die unbekannten Soldaten auf dem Soldatenfriedhof zu Allerheiligen geschmückte Gräber haben, hat die vierte Klasse der VS Trautmannsdorf sehr eifrig Gestecke gebastelt.
Die Kinder waren so fleißig, dass uns zum Glück die dritte Klasse beim Runtertragen geholfen hat.
Vielen Dank an die Eltern für die vielen Zapfen, Äste, Kerzen und sonstige Dekoration für die Gestecke!
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