In der VS Trautmannsdorf wurden am Aschermittwoch die Kinder mit dem Aschenkreuz gesegnet.

Besonders freute uns, dass auch der Kindergarten und die Kindergruppe dieses Jahr wieder dabei waren.

Gemeinsam wurde gesungen, gebetet und über die Bedeutung der Fastenzeit und des Aschenkreuzes nachgedacht.

 

Die Asche entsteht durch das Verbrennen  der  Palmzweige vom Palmsonntag des Vorjahres. Die Zweige sehen nicht mehr schön aus, sie wirken, als wären sie zu nichts mehr nütze. Aber diese Zweige können uns etwas erzählen: Gott kann aus allem Gutes machen, er kann selbst aus Vertrocknetem und Totem Neuanfänge möglich machen. Umkehr bedeutet auch, sich selbst mit seinen Stärken und Fähigkeiten, seinen Schwächen und Grenzen besser anzunehmen. Die Kinder überlegten, wie sie noch ermutigender miteinander umgehen können, so dass sie sich wertvoll erleben und auch die Verbindung zu anderen stärken. Dass dafür genug Zeit bleibt, verdeutlichten die Kleinsten, während sie  40 Bausteine als Symbol der 40 Fasttage legten. Abschließend bekamen alle die Einladung, sich von Kaplan Marius ein Aschenkreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen.

Gemeinschaft, Religion und Brauchtum verwoben sich an diesem Tag und ermöglichten Lernerfahrungen auf vielen Ebenen.